Sie ist der Verwaltungssitz des Landkreises Bad Dürkheim und gemessen an der Einwohnerzahl dessen zweitgrößte Ortsgemeinde
Bundesland
Rheinland-Pfalz
Landkreis
Einwohner
18.576 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
67098
Vorwahlen
06322, 06329 (tlw. Jägerthal)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
AlteSchmelz, Bärbelhof, Eppental, Fünfguldenberg, Hausen, ImlangenGraben, Isenach, Jägerthal, Kirschtal, Limburg, Pfeffingen, Saupferch, Schlammberg, Schlangenthal, Schlangenweiher
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 16:00
Dienstag: 08:00 - 16:00
Mittwoch: 08:00 - 16:00
Donnerstag: 08:00 - 16:00
Freitag: 08:00 - 13:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Bad Dürkheim führt derzeit ein Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes Trift durch, spezifisch den Bebauungsplan Trift Änderungsplan III. Der Aufstellungsbeschluss wurde in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 29.10.2024 gemäß § 2 i.V.m. § 13 a BauGB beschlossen. Der Plan umfasst die städtischen Grundstücke des Triftweges 50-58 und soll eine städtebaulich verträgliche Nachverdichtung ermöglichen, um die Nachfrage nach Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen zu befriedigen. Der Entwurf des Bebauungsplanes ist vom 18.11.2024 bis 20.12.2024 bei der Stadtverwaltung Bad Dürkheim öffentlich ausgelegt.
FAQ
Was bedeutet "Art der baulichen Nutzung" im Bebauungsplan?
Die "Art der baulichen Nutzung" im Bebauungsplan legt fest, welche Nutzungen in einem Gebiet zulässig sind. Sie wird nach der Baunutzungsverordnung (BauNVO) bestimmt und umfasst:
- Wohngebiete (z.B. reines Wohngebiet, allgemeines Wohngebiet)
- Mischgebiete
- Gewerbegebiete
- Industriegebiete
- Sondergebiete (z.B. Ferienhausgebiete, Einkaufszentren)
Die Festsetzung der Art der baulichen Nutzung:
- Bestimmt den Charakter eines Gebiets
- Regelt das Nebeneinander verschiedener Nutzungen
- Verhindert störende Nutzungskonflikte
- Steuert die städtebauliche Entwicklung
Kann ein Bebauungsplan geändert werden?
Ja, ein Bebauungsplan kann geändert werden. Gründe für eine Änderung können sein:
- Anpassung an veränderte städtebauliche Ziele
- Reaktion auf wirtschaftliche oder demografische Entwicklungen
- Berücksichtigung neuer gesetzlicher Vorgaben
- Korrektur von Fehlern oder Unklarheiten
Das Änderungsverfahren umfasst:
- Aufstellungsbeschluss
- Erarbeitung des Änderungsentwurfs
- Öffentlichkeitsbeteiligung
- Abwägung der Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss
- Bekanntmachung
In bestimmten Fällen kann ein vereinfachtes Verfahren angewendet werden.